Im Zeichen Albert Schweitzers
Es ist eine logische Folge, dass im Jubiläumsjahr der Albert-Schweitzer-Schule der Namenspatron mit seinem Wirken und seiner Ethik im Mittelpunkt des Schulverfassungstags steht.
Dieses Jahr vom Herbst auf das Frühjahr verschoben – eine gute Entscheidung, denn nun war die Feier wieder gemeinsam in der Aula möglich.
Es war der Schulfamilie anzumerken, das dieser Schulverfassungstag – obwohl er vom Ablauf her gleich wie die bisherigen war – doch ein besonderer ist, weil es die erste gemeinsame Veranstaltung seit Beginn der Coronapandemie war. Die Stimmung war dementsprechend fröhlich bis ausgelassen, die Motivation bei allen Beteiligten und beim Publikum sehr hoch.
Wie auch bisher ging es bei der gemeinsamen Feier darum, die neuen Mitglieder der Schulfamilie in die Verfassung aufzunehmen – jeder durfte danach auf der großen Verfassungsrolle unterschreiben. Die Schülersprecher:innen Mary und Joel moderierten die Veranstaltung.
Darüber hinaus stellten sich die Schülergruppen vor, die durch ihr Engagement und ihren Einsatz für die Schule sehr bedeutsam sind: die Schülermitverantwortung sowie die Streitschlichter und Busbegleiter.
Umrahmt wurde die Feier von Schülerband und Schülerchor sowie der Trommelgruppe – Theateraufführung gab es diesmal in digitaler Form – im Film der Theaterklasse von Kerstin Nölp ging es um Visionen, was wohl “in 30 Jahren” so los sei.
Die Kulturlotsen Leonie und Jason aus der Förderstufe IV gaben interessante Einblicke in ihren Aufgabenbereich stellten zugleich die nächste Generation der Kulturlots:innen vor: Simon und Sarah aus der Förderstufe III.
Die Themen für die Weiterarbeit in den Klassen orientierten sich am Motto “Ehrfurcht vor dem Leben”. Ziel war es, diesen Grundsatz in die heutige Zeit und in die Lebenswelt der Schüler:innen zu übertragen. Die Förderstufe II hatte dies für alle Stufen konkretisiert und vor-gedacht. Als Ideen-Börse für die Klassen. “Es kommt in der Welt vor allem auf die Helfer an und die Helfer der Helfer” – ein Zitat Albert Schweitzers gab den Themenkomplex für die Förderstufe I vor: helfen.
Die zweite Förderstufe befasste sich mit dem Thema “Tierwohl” – hier konnte an verschiedenen Aspekten (Haustiere, Umgang mit Tieren, Zoo, Zirkus, Tiere & Gefühle,…) gedacht und gearbeitet werden.
“Das wenige, was du tun kannst, ist schon viel” – das Zitat für die Förderstufe III und den Themenkomplex “Umweltschutz” (Recycling, Abholzung, Müll, …).
Für die Großen ging es um das Thema Berufe. “Nimm nicht so gelassen das Unrecht hin, das anderen getan wird” – es muss nicht immer nur Ehrenamt sein, auch Berufe gibt es, die im Sinne dieses Zitats wirken (z.B. Ärzte ohne Grenzen, Pflege, Arbeit in Hilfsorganisationen,…).
Eine multimediale Ausstellung zu Ärzte ohne Grenzen von der Klasse 7a
