Brücken bauen durch Schwimmen

Brücken bauen durch Schwimmen

Durch die Pandemie musste viel Präsenzunterricht entfallen – um hier einen Ausgleich für Verpasstes zu schaffen, hat das Staatsministerium für Unterricht und Kultus Ende letzten Schuljahrs Geld (zunächst bereits 20 Millionen Euro) “in die Hand” genommen. “Das Förderprogramm „gemeinsam.Brücken.bauen“ stärkt die indivuelle Förderung und soziales Lernen – auch in den Sommerferien!”, so auf der Website des Ministeriums zu lesen. Die Rede ist hier häufig von “Deutsch, Mathe, Englisch” … doch man muss genauer hinsehen: Was ist wirklich ausgefallen durch den Distanzunterricht und welche Folgen hat das? Die Albert-Schweitzer-Schule hat deshalb in der ersten Ferienwoche der Sommerferien einen Schwimmkurs für die Erstklässler_innen angeboten. Denn viele Kinder haben durch den Distanzunterricht und Lockdown das Schwimmen noch nicht lernen können.

“Schwimmen ist eine Fähigkeit, die lebenswichtig sein kann. Außerdem ist es eine tolle und gesunde Sporart”, so Sportpädagogin Gaby Schertler, die gemeinsam mit Lehrerin Lena Frommel den Blockkurs angeboten hat.

“Unsere Schüler_innen sollen Freude an der Bewegung im Wasser haben und keine Scheu”, so Frommel. Daher bildete spielerische Wassergewöhnung den Kern des Kurses. Alle 16 Teilnehmer_innen aus beiden Gruppen konnten nach der Woche stolz ihre Urkunde mit dem Frosch-Abzeichen mit in die Ferien nehmen.